Akzeptanz in der Achtsamkeit
- von Stefanie Milz
- •
- 07 Dez., 2018
- •

Akzeptanz - Achtsamkeit
Wir ärgern, freuen uns über Situationen oder sind traurig.
Wollen wir achtsam leben, kommen wir nicht drumrum, über AKZEPTANZ und zwar radikale Akzeptanz nachzudenken.Aber was bedeutet das überhaupt? Dazu ein Beispiel aus meinem Leben, was gerade mal ein paar Tage zurück liegt....
Ein Telefonat mit meinem Website Anbieter! Jeder kennt diese Telefonate. Ob mit Internetanbietern oder Handyanbietern. Meistens sind die Mitarbeiter ja ganz nett. Aber helfen???? Man wird verbunden und weitergeleitet - bis dann mal jemand überhaupt zuständig ist und versteht was man von ihnen will.
Oft hört man dann:
"Wir kümmern uns darum und rufen sie zurück" oder "Ich lege es mir auf Wiedervorlage".
Dann wartet man und wartet - bis man wieder selbst anruft und alles von vorne anfängt.
So ist es mir vor ein paar Tagen passiert - bzw. seit etwa 4 Wochen. Heute ist mir dann mal kurz der Kraken geplatzt. Ich habe mich zwar vorab bei dem netten Mitarbeiter entschuldigt aber ich habe meinen Frust deutlich geäußert.
Als ich dann das Gespräch (ohne Erfolg) beendet hatte und dabei war mich weiter zu ärgern, habe ich kurz inne gehalten - was ein Teil der Achtsamkeit ist. Merken und innehalten. Ich habe mich hingesetzt und habe mir selbst überlegt:
" Ist meine Wut berechtigt??
--> JAP
Und während diesem Prozess verzog meine Wut und ich konnte mich auf meine Arbeit konzentrieren.
Und darum geht es beim Thema Akzeptanz der Situation.
Es geht nicht darum, seine Gefühle zu unterdrücken oder sich alles schön zu reden oder alles zu tollerieren.
NEIN, es geht darum, fühlen zu dürfen ohnen daran festzuhalten. Zu überlegen, ob es Lösungen gibt. Und wenn ja, diese anzustreben - und wenn nein, dann muss man sich ja auch nicht lange darüber ärgern.
Jetzt gibt es bei diesem Thema noch ein Unterthema, welches beachtet werden muss. Denn so einfach ist das ja nicht.
Es geht um die Frage:
"Was steckt hinter dem Gefühl?"
Welches Bedürfnis steckt dahinter?Und das führt uns auf direktem Wege zu uns selbst. Darüber lernen wir unentlich viel über uns selbst - und das ist ein wichtiger Teil, um eine Veränderung herbeizuführen. (Obwohl es ja bei der Achtsamkeit um die Absichtslosigkeit geht)

Eine stärkenden Meditation, die dir
in ungewissen Zeiten Sicherheit und Geborgenheit geben kann.
Es ist ganz natürlich, dass wir uns ängstlich, unsicher,
traurig und was sonst noch fühlen.
Oft sind das unliebsame Gefühle, die wir
versuchen wegzudrücken oder auszublenden.
Doch sie sind unsere Helfer.
Sie machen
uns auf Bedürfnisse aufmerksam. Deshalb wäre es hilfreicher, du würdest sie
wahrnehmen.
Mit dieser biete ich dir eine Meditation an, um genau das in möglichst geschützter Atmosphäre tun zu können.
Drücken wir unsere Bedürfnisse sehr lange von uns weg oder ignorieren sie sogar oder noch schlimmer,
werten wir uns dafür ab, dass wir sie fühlen,
erzeugt dies Stress. Und Stress schwächt unser gesamtes System - auch unser Immunsystem.
Somit wäre es sehr gesund, einen Weg zu finden, in geschützem Rahmen sich Deinen Gefühlen anzunähern.
Und das möchte ich Dir anbieten. Ich hoffe es passt für Dich.
Während ich
Dir diese Meditation erzähle, kannst Du dir die Bilder aussuchen, die für dich
passen oder sie mit passenden Bildern ersetzen.
Wenn es dir irgendwann nicht mehr danach ist zuzuhören, kannst du die Audio jederzeit beenden. Achte gut auf dich. Und höre sie dir nur an, wenn du keine Tätigkeiten ausübst, die deine vollen Konzentration benötigen.

Mitgefühl….. nicht zu verwechseln mit Empathie.
Der Unterschied zwischen den beiden Kompetenzen die wir als Menschen (und meines Erachtens auch Tiere) haben ist, dass Empathie eher das Einfühlen ist. Zu fühlen, was andere fühlen-
Mitgefühl bedeutet für mich eher, dass ich mich um andere sorge oder kümmere und „gut“ und freundlich mit anderen umgehe.